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Leitbild Mobilität Main-Kinzig-Kreis | Planerische Vorgaben
  4.2 Von der ÖPNV- zur Mobilitätssicht
Heutige Einschätzung/Wahrnehmung
Auf der Basis der in Kap. 3.4 dargestellten SWOT-Analyse dürften in der allgemeinen Einschätzung des heutigen ÖPNV die Schwächen und Risiken klar überwiegen, hingegen nur wenige Stärken genannt werden:
 –+
Schwächen
Risiken
Die Erkenntnisse daraus sind:
?
Chancen
Stärken
Abbildung 35:
Einschätzung/Wahrnehmung des heutigen ÖPNV
➜ In der Diskussion dürften die Schwächen klar dominieren: Der ÖPNV weist (oft) eine schlechte Qualität auf, wird demnach wenig genutzt und dient eigentlich nur den »Zwangsfahrgästen«
➜ Aus fachlicher Perspektive sind Stärken hingegen durchaus vorhanden, sie werden zu wenig wahrgenommen
➜ Aus einer strategischen Sicht ergeben sich Risiken für die Zukunft, auch bei einem »Nichts-Tun«:
➜ keine (weiteren) Einsparungen möglich
➜ keine Nachfragezunahme zu erwarten
➜ Problem der Refinanzierung, v. a. bei rückläufigen Schülerzahlen
Zwei strategische Ansätze: »Drehen und Aufdrehen«
Den obigen, negativ geprägten Einschätzungen soll mit dem neuen Leitbild Mobilität eine andere Strategie entgegengestellt werden:
Die erste Drehbewegung bedeutet:
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Die Erweiterung der Betrachtung vom heutigen Zustand des ÖPNV zu einem umfassenderen Mobilitätskonzept (mit Schwerpunkt ÖPNV).
Abbildung 36:
Erster Ansatz: »Drehen«
Leitbild Mobilität
Ist-Zustand ÖPNV







































































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